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Suchbegriff: Wirtschaftliche Indikatoren

Die Bank of Japan hat ihren Leitzins bei 0,5 % belassen und ihre Inflationsprognose unverändert gelassen, wobei Gouverneur Kazuo Ueda erklärte, dass die Zentralbank bei der Inflationsbekämpfung "nicht hinter der Kurve" sei. Diese Entscheidung folgt auf die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank angesichts der Verlangsamung auf dem US-Arbeitsmarkt. Die Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund der Besorgnis über die Schwäche des Yen und der laufenden Gespräche zwischen den amerikanischen und japanischen Währungsbehörden.
Umfassende Performancedaten für den iShares Core U.S. Aggregate Bond ETF (AGG). Sie zeigen gemischte Ergebnisse mit einer Performance von 7,60 % im laufenden Jahr, 101,79 % seit Auflegung und unterschiedlichen risikobereinigten Renditen über verschiedene Zeiträume hinweg, einschließlich negativer Informationsquotienten und gemischter Sortino/Treynor-Quotienten.
Die weltweite Stromnachfrage wird bis 2035 voraussichtlich um 30 % steigen, angetrieben durch Rechenzentren, Elektrofahrzeuge und einen erhöhten Heiz-/Kühlbedarf. Es wird erwartet, dass erneuerbare Energien, insbesondere die Solarenergie, bis 2035 55 % des weltweiten Strombedarfs decken werden, derzeit sind es 34 %. Der Bericht weist jedoch darauf hin, dass die aktuellen Wachstumsraten und geopolitischen Spannungen die Netto-Null-Ziele für 2050 unerreichbar machen, da die Welt auf dem Weg zu einer globalen Erwärmung von 2,6°C ist.
Die Indian Oil Corp., Indiens größter Raffineriebetreiber, will im ersten Quartal 2026 24 Millionen Barrel Rohöl aus Amerika beziehen, um die russischen Lieferausfälle aufgrund der jüngsten US-Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil zu ersetzen. Diese Verlagerung führt bereits zu einer Erhöhung der indischen Importkosten, da russisches Rohöl mit erheblichen Preisnachlässen erworben wurde. Die indischen Importe aus den USA haben den höchsten Stand seit 2022 erreicht, während die Raffinerieauslastung auf ein 19-Monats-Tief gesunken ist. Die Sanktionen haben die Ölpreise in die Höhe getrieben und Sorgen über das indische Haushaltsdefizit und die Belastung der Importrechnungen aufkommen lassen.
Der IWF hat die Praxis der Bangladesh Bank beanstandet, notleidenden Banken Liquidität gegen unbesicherte Schuldscheine zur Verfügung zu stellen, und davor gewarnt, dass dies gegen aufsichtsrechtliche Normen verstößt und die Inflation verschärfen könnte. Die Zentralbank hat seit 2022 mehr als 44.500 Mrd. Tk an angeschlagene Banken vergeben. Ökonomen weisen darauf hin, dass dies effektiv auf das Drucken von Geld ohne reale Absicherung hinausläuft, was die Glaubwürdigkeit der Zentralbank untergraben und den Inflationsdruck anheizen könnte.
TotalEnergies meldete für das dritte Quartal trotz eines 10%igen Rückgangs der Ölpreise einen unveränderten Gewinn von 4 Mrd. USD, da eine höhere Produktion, ein starker Cashflow und steigende Raffineriemargen den Preisrückgang ausglichen. Der operative Cashflow des Unternehmens stieg im Vergleich zum Vorquartal um 7 % auf 7,1 Mrd. USD, wobei sowohl die Explorations- und Produktions- als auch die Raffineriesparte eine starke Leistung zeigten. Die Raffineriegewinnspannen in Europa stiegen aufgrund der Lieferunterbrechungen durch die Sanktionen gegen russische Ölgesellschaften um 78 %.
Die US-Notenbank senkte ihren Leitzins trotz der anhaltenden Inflation von 3,0 % um einen Viertelpunkt auf 3,75-4,0 % und begründete dies mit der Schwäche des Arbeitsmarktes. Die Entscheidung war zwiespältig, da einige Fed-Mitglieder die Senkung ablehnten, während Trumps Beauftragter für eine stärkere Senkung eintrat. Der Fed-Vorsitzende Powell wies darauf hin, dass eine Zinssenkung im Dezember aufgrund der steigenden Inflationserwartungen und der hohen Unsicherheit nicht garantiert sei, dass die Fed jedoch ihre Maßnahmen zur Reduzierung der Bilanzsumme einstellen werde.
Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, meldete ein starkes Quartalsergebnis mit einem Gewinnanstieg von 33 % auf 34,98 Mrd. US-Dollar, obwohl das Unternehmen wegen Wettbewerbsverstößen eine EU-Strafe von 2,95 Mrd. Euro zahlen muss. Der Umsatz stieg um 16 % auf 102,35 Mrd. US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, was vor allem auf das Werbegeschäft von Google einschließlich YouTube zurückzuführen ist. Das Unternehmen integriert die künstliche Intelligenz in seine Suchmaschine, was sich auf künftige Werbeeinnahmenmodelle auswirken könnte. Die Aktie stieg im nachbörslichen Handel nach dem positiven Ergebnisbericht um etwa 5 %.
Die US-Notenbank senkte die Zinssätze um 0,25 % auf 3,75 % bis 4,00 % in einer geteilten Abstimmung mit 10:2 Stimmen und signalisierte gleichzeitig einen Stopp ihres Bilanzreduzierungsprogramms. Der Vorsitzende Jerome Powell warnte, dass eine Zinssenkung im Dezember noch nicht feststehe, was die Aktienmärkte zu einem Rückzug veranlasste. Die Entscheidung wurde durch den Stillstand der Regierung erschwert, der die Verfügbarkeit von Wirtschaftsdaten einschränkte. Die politischen Entscheidungsträger äußerten sich besorgt darüber, dass der Arbeitsmarkt an Schwung verliert, während die Inflation von 2,3 % auf 2,7 % gestiegen ist, obwohl sie davon ausgehen, dass der Preisdruck mit der Zeit nachlassen wird.
Die protektionistische Politik der USA unter Präsident Trump schadet der deutschen Wirtschaft erheblich, insbesondere kleinen und mittleren Industrieunternehmen, die die Zölle nicht durch Standortverlagerung umgehen können. Deutschland steht vor zahlreichen strukturellen Herausforderungen wie hohen Energiekosten, alternder Infrastruktur und einer alternden Bevölkerung, während die USA ihre wirtschaftliche Stärke und Produktivitätsvorteile beibehalten. Die politische Schwäche Europas und die begrenzte Rolle des Euro auf dem Weltmarkt verschärfen die Situation noch weiter, und Ökonomen zeichnen ein düsteres Bild für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands.

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